Politik

Stern-RTL-Wahltrend Hoffnungsschimmer für SPD

Sonnenaufgang aus Sicht der ISS.

Sonnenaufgang aus Sicht der ISS.

(Foto: REUTERS)

Nahles stockt Renten auf, Maas kippt die Vorratsdatenspeicherung, Gabriel sortiert die Energiewende, Steinmeier verhandelt über die Ukraine: Die SPD-Minister preschen vor – und können in der Forsa-Umfrage nun zumindest einen Mini-Erfolg verbuchen.

Seit Wochen bewegt sich wenig in den Umfragewerten bei der Frage, wen die Deutschen in den Bundestag wählen würden. Das ist vor allem bitter für die SPD, die sich von ihrem hohen Reformtempo ein positives Feedback vom Wähler gewünscht hätte. Nun gibt es zumindest ein kleines Zeichen der Hoffnung: Die Sozialdemokraten legen im Stern-RTL-Wahltrend von Forsa um einen Punkt zu und stehen nun bei 24 Prozent. Zuletzt hatten sie diesen Wert in der Kalenderwoche sieben erreicht.

Der AfD-Wert gab dagegen einen Punkt nach und steht nun wieder genau auf der entscheidenden 5-Prozent-Marke. Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert: Die Union liegt bei 41, Linke und Grüne bei 10 und die FDP bei 4 Prozent.

Die Sympathiewerte für die Parteivorsitzenden von CDU und SPD sind stabil: SPD-Chef Sigmar Gabriel würden 14 Prozent der Befragten zu ihrem Kanzler wählen – und damit genauso viele wie in der Vorwoche. CDU-Chefin Angela Merkel würden 57 Prozent eine vierte Amtszeit bescheren. Sie legt damit einen Punkt zu.

Ein optimistischeres Bild als in der Vorwoche gibt es bei der Frage nach den Wirtschaftserwartungen: 22 Prozent und damit zwei Punkte mehr glauben an eine Verbesserung der Verhältnisse. Eine Verschlechterung erwarten nur noch 34 statt 35 Prozent.

Quelle: ntv.de, che

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