Die Linke Oberhausen ist in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes gestartet. Viele Mitglieder und Unterstützer der Partei halfen Bundestagskandidat Niema Movassat, die rund 800 Plakate im Oberhausener Stadtgebiet aufzuhängen.

Die Linke Oberhausen ist in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfes gestartet. Viele Mitglieder und Unterstützer der Partei halfen Bundestagskandidat Niema Movassat, die rund 800 Plakate im Oberhausener Stadtgebiet aufzuhängen.

Die Wahlkampagne hat eine klare Botschaft: Keine Lust auf ein „Weiter so“ der Politik der Großen Koalition, die die sozialen Probleme nur verwalte, statt sie zu lösen. Die Linke setze in ihren acht Schwerpunktplakaten vor allem auf soziale Gerechtigkeit und Frieden, wie Niema Movassat ausführt: ,,Unser Ziel ist eine grundlegend andere, eine soziale Politik. Der Sozialstaat, der seit Jahren zerstört wurde, muss wiederhergestellt werden. Es ist ein Riesenskandal, dass in Oberhausen jedes dritte Kind in Armut aufwächst“, sagt Niema Movassat.

Die Linken fordern unter anderem die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro, eine Mindestrente von 1050 Euro und die Einschränkung der Leiharbeit. Finanziert werden soll dies durch höhere Steuern für Reiche bei gleichzeitiger Entlastung mittlerer und unterer Einkommen.