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Neue Regelung vor fünf Jahren: Pensionen für EU-Abgeordnete steigen um 423,5 Prozent
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AFP Neugewählte Abgeordnete warten auf den Sitzungsbeginn

Knapp 1,6 Milliarden Euro kosten die Pensionsausgaben für EU-Beamte und -Politiker. Das geht aus dem aktuellen EU-Haushalt hervor. Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Ausgaben deutlich an - gerade für EU-Abgeordnete.

Die Pensionsausgaben für EU-Beamte und EU-Politiker steigen im kommenden Jahr auf knapp 1,6 Milliarden Euro. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den EU-Haushalt. Danach sollen die Kosten für die EU-Ruheständler im kommenden Jahr um 7,3 Prozent auf 1,567 Milliarden Euro steigen.

Den stärksten Anstieg gibt es bei den Ausgaben für die Pensionen der EU-Abgeordneten. Sie legen von 383.000 in diesem Jahr auf zwei Millionen Euro im kommenden Jahr zu. Das ist ein Plus von 423,5 Prozent. Der Hauptgrund: Viele EU-Abgeordnete sind nach der Europawahl ausgeschieden. Außerdem wurde vor fünf Jahren eine neue Pensionsregelung für EU-Abgeordnete eingeführt.

3,5 Prozent der Monatsdiät als Pension - für jedes Mandatsjahr

Seither stehen den Abgeordneten für jedes Mandatsjahr 3,5 Prozent der Monatsdiät als Pension zu. Nach einer Legislaturperiode sind das bereits 1400 Euro. Sie wird ab 63 Jahren gezahlt.

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jr
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