Peinlich-Auftritt vor laufender Kamera: SPD-Frau macht bei Barcelona-Trauer Faxen

Quelle: Reuters

Was war denn da bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Eva Högl los?

Während Martin Schulz (61) bei einer Pressekonferenz seiner Trauer über den Anschlag in Barcelona Ausdruck verleiht und den Terrorismus aufs Schärfste verurteilt, fällt die SPD-Direktkandidatin für den Wahlkreis Berlin-Mitte unangenehm auf: Man sieht die 48-Jährige ausgelassen gestikulieren und lachen, anschließend winkt sie fröhlich in die Kamera.

Als sie dann mitbekommt worüber der SPD-Kanzlerkandidat eigentlich redet, kann sie ihr Verhalten den Umständen entsprechend anpassen und wirkt nicht mehr ganz so froh.

In einem Statement entschuldigt sich die Bundestags-Vize-Fraktionschefin der SPD und erklärt den Mitschnitt:

„Es entsetzt mich und macht mich betroffen, dass aufgrund eines unglücklichen Filmausschnitts von mir während eines Pressestatements von Martin Schulz zum Terroranschlag in Barcelona ein falscher Eindruck entsteht. Ich entschuldige mich dafür – bei allen, die mein Verhalten in diesem Ausschnitt verunsichert hat.

(…)

Niemand von denen, die bei seinem Pressestatement hinter unserem Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz standen, konnte zunächst hören, dass er über Barcelona spricht. Ich habe unseren Innensenator Andreas Geisel im Publikum gesehen und ihm zugewunken und ihm mit Gesten bedeutet, zu uns nach vorne zu kommen, weil er später auch reden würde. Erst nach einigen Sätzen haben wir, die hinter Martin Schulz standen, hören können, dass er über den schrecklichen Anschlag von Barcelona spricht.“

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