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Welttag für menschenwürdige Arbeit: SPD tritt für sichere und faire Arbeitsbedingungen ein

Der vom Internationalen Gewerkschaftsbund ausgerufene Welttag für menschenwürdige Arbeit stellt die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Mittelpunkt – in Deutschland und weltweit. Für die SPD ist menschenwürdige Arbeit eine Herzensangelegenheit. Nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns setzen wir uns in der großen Koalition mit Nachdruck für die Bekämpfung des Missbrauchs von Werkverträgen und Leiharbeit ein.

„Wir haben in dieser Legislaturperiode schon viel erreicht für eine gerechte Ordnung auf dem Arbeitsmarkt und für die Stärkung der Rechte der ArbeitnehmerInnen. Mit dem Mindestlohn sorgen wir dafür, dass rund 3,7 Millionen Menschen endlich einen anständigen Lohn erhalten und Lohndumping verhindert wird. Das ist gut so, denn wir brauchen mehr ehrliche Arbeit, nicht weniger“, erklärt Mechthild Rawert, SPD-Bundestagsabgeordnete anlässlich des Welttags für menschenwürdige Arbeit.

Der Mindestlohn gilt für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – dafür hat sich die SPD stark gemacht. Er gilt insbesondere auch für Mini-Jobs. „Aktuelle Zahlen belegen, dass seit Einführung des Mindestlohns die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiter gewachsen sind. Dieses Plus macht Mut. Das zeigt, dass die Panikmache im Vorfeld der Einführung des Mindestlohns völlig an der Realität vorbeiging“, so Rawert. Der Mindestlohn ist ein Erfolgsmodell und ein Garant für menschenwürdige Arbeit.

„Eine Aufweichung des Mindestlohn durch Sonderregelungen für Flüchtlinge darf es nicht geben“, betont die Bundestagsabgeordnete. Solche Ausnahmen, wie die CDU sie fordert, schaffen ArbeitnehmerInnen erster und zweiter Klasse in Deutschland. Ein Lohndumping durch die Hintertür muss verhindert werden. Beim Mindestlohn wird es mit der SPD nur eine Änderung geben: Er muss steigen.