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Trotz schlechter Prognosen: Gabriel fordert Merkel bei der Wahl 2017 selbst heraus
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Sigmar Gabriel
dpa/Tim Brakemeier Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel

Vizekanzler Sigmar Gabriel will Medienberichten zufolge bei der nächsten Bundestagswahl gegen Angela Merkel antreten. Offenbar ist SPD-intern die Entscheidung hierüber bereits gefallen. Der 55-Jährige geht deshalb nun auf Konfrontationskurs zur Union.

  • Sigmar Gabriel wird nächster Merkel-Herausforderer
  • SPD derzeit bei desaströsen 25 Prozent in den Umfragen
  • Vizekanzler geht nun in die Offensive gegen die Union

Auch wenn die nächste Bundestagswahl erst in über zwei Jahren ansteht, ist eine wichtige Entscheidung für die SPD wohl schon gefallen: Die "Bild"-Zeitung berichtet, Sigmar Gabriel werde der nächste Kanzlerkandidat und Merkel-Herausforderer der Genossen.

Offenbar lässt sich der Vizekanzler auch von den derzeit desaströsen Meinungsumfragen für die Sozialdemokraten nicht abschrecken. Die SPD käme demnach derzeit auf lediglich 25 Prozent. Die Union führt souverän mit 40,5 Prozent.

Parteigenossen drängen Gabriel zur Kandidatur

Dem Bericht zufolge hatte der Wirtschaftsminister versucht, einen anderen Parteigenossen zu überreden, 2017 Merkel herauszufordern. Offenbar vergeblich.

"Sigmar weiß, dass er die Kanzlerkandidatur übernehmen muss", äußerte sich ein nicht namentlich genanntes Mitglied des engeren Führungszirkels der SPD gegenüber der "Bild". Andernfalls drohe der Verlust seiner Autorität als SPD-Chef.

Die Entscheidung selbst gegen die Kanzlerin anzutreten sei auch der Grund, warum Gabriel nun in die Offensive gegen die Union gehe. Bei der letzten Koalitionsrunde wäre diese Entschlossenheit bereits zu spüren gewesen, heißt es. Er will kämpfen.

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hst
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