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Dass das Beethoven-Festspielhaus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

für Bonn und die Region sein wird, gerät leicht in Vergessenheit. Dabei ist für die Akzeptanz solcher kultureller Institutionen wichtig, dass sie sich über die Umwegrentabiliät weitgehend selbst tragen. Das jedenfalls weisen sieben aktuelle Studien nach, aus denen sich auch die wirtschaftlichen Effekte des Festspielhauses ablesen lassen.
Dass das Beethoven-Festspielhaus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

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Stephan Eisel

Wirtschaftsfaktor Beethoven-Festspielhaus

Aktuelle Studien zur Umwegrentabilität bei Festspielen und Konzerthäusern

Das Bürgerprojekt Beethoven-Festspielhaus wurde vor mehr als zehn Jahren geboren, weil es viele Bonner Bürger nicht weiter hinnehmen wollten, dass es in der Beethovenstadt keinen angemessenen Konzertsaal gibt. Gerade im Blick auf den 250. Geburtstag von Beethoven, der 2020 überall auf der Welt gefeiert werden und die internationale Aufmerksamkeit in besonderer Weise auf Beethovens Geburtsstadt lenken wird, gelang es, die Unterstützung des Deutschen Bundestages und der Weltkonzerne Deutsche Post DHL und Deutsche Telekom für dieses wichtige Projekt der Kulturnation Deutschland zu gewinnen.

Aber das Beethoven-Festspielhaus hat nicht nur die kulturelle Bedeutung, sondern auch eine beachtliche wirtschaftliche Dimension:

Mit dem Bau des Beethoven-Festspielhauses kommt die Stadt Bonn in den Genuß erheblicher finanzieller Vorteile: Es werden nicht nur über 100 Mio Euro von dritter Seite (u. a. Bund, Dax-Unternehmen, Privatinitiativen) in Bonn investiert, sondern darüber hinaus spart die Bonner Stadtkasse mit dem Bau des Festspielhauses, weil sie auf den bisher mit mehr als 30 Mio Euro veranschlagten vorgesehenen aufwendigen Umbau der Beethovenhalle verzichten kann.

Einschließlich des städtische Beitrags zum Festspielhaus (höchstens 4,4 Mio Euro für die Baureifmachung des Grundstückes und eine über 20 Jahre gestreckte Kapitalerhöhung für die Betriebsstiftung in Höhe von 10 Mio Euro) und der dann nur noch notwendigen baulichen Sanierung der Beethovenhalle bringt das Festspielhaus ein Einsparpotentail von mindestens 20 Mio Euro für die Stadtkasse.

Neben dieser konkreten finanzielles Entlastung, die das Beethoven-Festspielhaus unmittelbar für den städtischen Haushalt bedeutet, werden mit einem Festspielhaus aber auch zusätzliche Besucher mit entsprechenden dauerhaften Wirtschaftseffekten und Steuereinnahmen für Stadt und Region nach Bonn gezogen. Die nationalen Einrichtungen Beethoven-Haus, Bundeskunsthalle und das Haus der Geschichte zeigen in Bonn die Anziehungskraft solcher nationaler Leuchttürme im Kulturbereich.

Dadurch entstehen wirtschaftliche Effekte, die man als Umwegrentabilität bezeichnet. Darunter  werden zusätzliche wirtschaftliche Beiträge, in diesem Fall einer kulturellen Einrichtung, für eine Region verstanden, und zwar jenseits der Betriebseinnahmen (Ticketverkäufe usw). Es geht vornehmlich um die zusätzlichen Kaufkraft durch Besucher aus anderen Regionen, die neben dem Besuch der Kulturveranstaltung noch weitere Wirtschaftsgüter in der Region nachfragen, und zusätzliche wirtschaftliche Aktivitäten durch Ausgaben der Kultureinrichtung innerhalb der Region.

Dazu gibt es eine Reihe von Studien, deren zentrale Ergebnisse Rückschlüsse auf die wirtschaftlichen Potentiale des Beethoven-Festspielhauses zulassen. Sie sind ausnahmslos von Wirtschaftsexperten erstellt:

 

1) Studie über die wirtschaftlichen Effekte des Beethovenfestes Bonn 2009 (DHPG Dr. Harzem & Partner KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mai 2010)

Die Studie ergab, dass dem städtischen Zuschuss von 1,2 Mio Euro an das Beethovenfest Rückflüsse von 5,3 Mio Euro in die Region gegenüber stehen. Das Ausgabeverhalten der Besucher des Beethovenfestes (2,4 Mio Euro), der Festivalorganisation (2 Mio), der Künstler (0,5 Mio) und Spomsoren (0,3 Mio)  “stellt für die Unternehmen der Region, insbesondere für das Hotel- und Gastronomiegewerbe Jahr für Jahr im September eine sehr wichtige Einnahmequelle dar. … D. h. für 1 Euro an städtischem Zuschuss fließen 4,15 Euro an die Unternehmen der Region. ... Das Beethovenfest ist als ein bedeutendes Instrument der Wirtschaftsförderung für die Stadt Bonn anzusehen. Das Investment der Stadt Bonn in Form eines jährlichen Zuschusses kommt somit nicht nur in Form eines Rückflusses der Stadt Bonn zugute, sondern hat ebenso einen bedeutsamen Einfluss auf die Unternehmen in der Region.”

 

2) Studie „Die wirtschaftliche Bedeutung der Salzburger Festspiele“
(Zentrum für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg, 2011)

Die Salzburger Festspiele finden seit 1920 jährlich im Sommer statt und locken inzwischen über 250.000 Besucher zu ca. 300 Veranstaltungen in die Mozartstadt. Die Republik Österreich, Land und Stadt Salzburg und der Fremdenverkehrsförderungsfond subventionieren die Festspiele mit 16 Mio Euro. Ca. 14,5 Mio kommen von Sponsoren, 28,4 Mio werden durch Kartenverkäufe eingenommen. Die Studie ermittelte dazu folgende wirtschaftlichen Effekte:

  • „die gesamtwirtschaftlichen Effekte sind mittlerweile auf 276 Millionen Euro angewachsen“. 
  • Die Festspiele “sind mit 200 Ganzjahresarbeitsplätzen und über 3.600 Mitarbeitern im Sommer wichtiger Arbeitgeber in der Region. Allein die Steuer- und Sozialleistungen bringen der öffentlichen Hand noch im selben Jahr mehr an Einnahmen als diese an Subventionen zahlt”
  • „Die Salzburger Festspiele bringen über die steuerlichen Rückflusseffekte somit der öffentlichen Hand ein Vielfaches ihrer Subventionen.“

  • „Zur Frage nach den Gründen für den Besuch der Salzburger Festspiele gaben 71% an, Salzburg nur bzw. hauptsächlich wegen der Festspiele zu besuchen – ein entscheidendes Indiz dafür, dass die Ausgaben der Festspielgäste echte zusätzliche Umsätze darstellen und die ausgelösten wirtschaftlichen Effekte ohne Festspiele nicht zu erzielen wären.“
  • „Festspielgäste bleiben länger als andere Touristen. Für die regionale Tourismuswirtschaft strukturpolitisch bedeutsam ist – neben dem für die Hotellerie wichtigen frühzeitigen Buchungsverhalten und der Wetterunabhängigkeit der Festspielbesucher – die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der auswärtigen Festspielgäste von 7,2 Tagen (2006: 7,1 Tage). Dieser Wert liegt weit über dem Gesamtdurchschnitt für den Salzburger Fremdenverkehr (4,2 Tage) und vor allem über jenem für den Städtetourismus (1,8 Tage).“
  • „Fasst man die Aufwendungen für Beherbergung, Verpflegung und diverse andere Ausgaben (Verkehr, Einkäufe, Dienstleistungen, sonstige Ausgaben) zusammen, so ergibt sich eine Ausgabensumme von rund € 317.- pro auswärtigem Besucher und Tag. Rund drei Viertel (€ 235) davon entfallen auf Übernachtung (45,4%) und Verpflegung (28,9%). Für Einkäufe werden 16,9% ausgegeben, der Rest entfällt auf Verkehrs- und Sonstige Ausgaben (3,4% bzw. 5,4%). Dazu kommt noch der Kauf von Festspielkarten in der Höhe von rund € 550.- pro Besucher.“
  • „Auch die Ausgaben der regionalen Besucher aus Salzburg und den Nachbarregionen ist mit rund € 127.- vergleichsweise hoch. Der größte Anteil davon entfällt auf Verpflegung (36,1%), Einkäufe (28,9%) und Sonstige Ausgaben (20,5%).“

 

3) Studie  „Regionalwirtschaftliche Effekte Beethoven Festspielhaus“
(IHK Bonn-Rhein-Sieg April 2012)

„Das Beethoven Festspielhaus stiftet folgende, monetär bewertbare und jährlich wiederkehrenden regionalwirtschaftlichen Effekte:

  • 9,8 Mio. Euro direkte Ausgaben der 136.000 Besucher und 6.000 Künstler
  • 4,7 Mio. Euro induzierte Einkommenseffekte durch obige Ausgaben
  • 3,7 Mio. Euro Werbeäquivalent aus Berichterstattung
  • 285.000 Euro Steuermehreinnahmen im städtischen Haushalt.

 

4) Studie zur Umwegrentabilität der kulturellen Eigenbetriebe der Stadt Leipzig
(Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Mai 2014)

2011 drohte in Leipzig eine Finanzierungslücke im Kulturhaushalt und nach dem Gutachten eines Beratungsunternehmens wurde darüber diskutiert, ob und wieviel Kultur sich die Stadt leisten wolle, ob es Fusionen geben oder gar eines der Häuser geschlossen werden müsse. Deshalb gab die Stadt Leipzig eine Studie in Auftrag, die klären sollte, welche wirtschaftliche Relevanz Oper, Schauspiel und Theater der Jungen Welt tatsächlich haben. Ergebnis: In allen denkbaren Szenarien bringen die Häuser mehr Geld in die Stadt als sie an Zuschüssen benötigen. Die Zahlen im Einzelnen:

 

 

Städtischer Zuschuss

Umwegrentabilität optimistisches Szenario

Umwegrentabilität pessimistisches Szenario

Schauspiel Leipzig

14,4 Mio

25,1 Mio

14,7 Mio

Oper Leipzig

41,7 Mio

85 Mio

42,9 Mio

Theater Junge Welt

3,3 Mio

6 Mio

3,8 Mio

 

 

5) Bericht „Bregenz: Seebühne belebt die Wirtschaft“
(Wirtschaftsblatt, Wien, Juli 2013)

Die jährlich im Sommer stattfindenden Bregenzer Festspiele werden mit 5,7 Mio Euro von der Republik Österreich, dem Land Vorarlberg und der Stadt Bregenz subventioniert. 1,3 Mio Euro kommen von Sponsoren, ca. 13 Mio aus Kartenverkäufen. Angelockt werden ca. 250.000 Besucher.

 

“Für die Region um Bregenz haben die Festspiele generell hohe Umwegrentabilität, wie eine Studie, die die Festspielverantwortlichen in Auftrag gaben, zeigt. Ergebnis: Allein schon in der Vorbereitung entstehen direkte und indirekte Umsatzeffekte in Höhe von 23,58 Millionen € und Wertschöpfungseffekte in Höhe von knapp 15 Millionen. Die festspielinduzierten touristischen Umsatzeffekte werden auf 134 bis 148 Millionen € taxiert und die touristische Wertschöpfung auf 78 bis 85 Millionen. Dazu kommen Werbungsausgaben und die Ausgaben des ausländischen Personals. Insgesamt kommt die Studie auf Umsatzeffekte von 160 bis 174,2 Millionen € und eine Wertschöpfung zwischen 94,6 und 102,9 Millionen €. Dabei noch gar nicht eingerechnet sind die Effekte auf die Beschäftigung im Tourismus. Sie werden mit rund 1200 Ganzjahresjobs beziffert.“

 

6) Regionalwirtschaftliche Effekte des Festspielhaus Baden-Baden
(Universität St. Gallen, September 2014)

Das Festspielhaus Baden-Baden verzeichnet etwa 170.000 Besucher jährlich und finanziert den laufenden Betrieb ohne staatliche Subventionen mit Kartenverkäufen, Spenden und Sponsoren.  Die Studie ergab, dass einem Aufwand von jährlich 4,3 Mio. € eine Wertschöpfung von jährlich 60 Mio gegenübersteht:

  • „In der Summe wurden durch alle auswärtigen Besucher 2013 rund 60 Mio. € in der Stadt Baden-Baden (innerhalb und außerhalb des Festspielhauses) verausgabt. Davon entfielen ca. 17 Mio. € auf Eintritte und Verpflegung im Festspielhaus und knapp 10 Mio. € auf den Einzelhandel in der Stadt Baden-Baden. “
  • „Durch die wirtschaftlichen Aktivitäten der Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH wurden 2013 Ausgaben von über 6 Mio. € in der Stadt Baden-Baden getätigt.“
  •  „Im Jahr 2013 fanden 25 Veranstaltungen externer Veranstalter (z. B. Firmenpräsentationen) im Festspielhaus statt. Zu diesen Veranstaltungen kamen 14.750 Besucher und gaben ca. 2,4 Mio. € in der Stadt Baden-Baden aus. “
  • „Im März 2013 nahmen die Übernachtungen von ausländischen Gästen in der Stadt Baden-Baden im Vergleich zum Vorjahr um knapp 29 % zu. In diesem Zeitraum fanden zum ersten Mal die Osterfestspiele des Festspielhauses statt.“
  • „Durch die Veranstaltungsbesucher und die anreisenden Künstler wurden 2013 knapp 100.000 Übernachtungen in der Stadt Baden-Baden getätigt. Dies entspricht 17 % aller Übernachtungen in Hotelbetrieben der Stadt Baden-Baden und 40 % der Hotelübernachtungen in der gehobenen Kategorie. Dadurch werden Umsätze in der Hotellerie und Gastronomie von knapp 26 Mio. € (ca. 21 Mio. €) ausgelöst.
  • Im Einzelhandel werden durch auswärtige Gäste des Festspielhauses 10 Mio. € (8,9 Mio. €) an zusätzlichen Umsätzen generiert.

7) Studie “Music in the Air: Estimating the Social Return to Cultural Amenities”
(Center for Economic Studies – ifo-Institut, Januar 2015)

Die Studie untersucht die wirtschaftlichen Effekte von Opernhäusern in Deutschland:

  • “Our results show that cultural amenities are an important factor in the location decision of high-skilled workers. The positive effect of the local share of high-skilled workers on unskilled, skilled and high-skilled wages indicates strong and productive spillovers.”
  • “Our results suggest that “music in the air” does indeed pay off for a location. We exploit comprehensive individual-level panel data over a long period of 36 years and find that highskilled workers who are attracted to locations with a rich and diverse cultural scene generate 22 productive knowledge spillovers. Importantly, these knowledge spillovers do not just benefit other high-skilled workers but also lower-skilled workers.”
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