Nach Bollywood-Remake: Shahrukh Khan gratuliert dem deutschen Botschafter

Er ist der König Bollywoods: Shahrukh Khan!

Der indische Schauspiel-Star hat in den erfolgreichsten indischen Filmen die Hauptrollen gespielt, besitzt mehrere Produktionsfirmen und ein eigenes Cricket-Team.

Einer seiner größten Erfolge: Der Film „Kal Ho Naa Ho“ („Lebe und denke nicht an morgen“, 2003). Das Musikvideo zum Titelsong hatten der deutsche Botschafter Michael Steiner und seine Ehefrau Eliese gemeinsam mit dem ehemaligen indischen Außenminister Salman Khurshid nachgespielt und damit am Wochenende für Furore gesorgt.

Deutsch-Indische FreundschaftWenn German Kultur auf Bollywood trifft

Quelle: Deutsche Botschaft in Indien

Jetzt meldete sich König Khan zu Wort – und adelte die Schauspielkünste des deutschen Top-Diplomaten.

Bei Twitter postete er das Video und lobte das Remake: „Verflixt! Sie haben es tatsächlich besser gemacht! Großartige Leistung!“

Indische Medien reagierten begeistert

In den sozialen Netzwerken überschlugen sich die positiven Reaktionen auf das Video. Und auch große Medien berichteten über die unkonventionelle Diplomatie-Offensive.

Die indische Ausgabe der „Huffington Post“ veröffentlichte das Video unter der Überschrift „Euer Tag wird gerettet sein: Schaut dem ehemaligen Außenminister beim Remake von Kal Ho Naa Ho zu“.

Die Szenen, in denen Ex-Außenminister Khurshid um Eliese Steiner wirbt, seien legendär, und auch das Diplomaten-Ehepaar wird für seinen Mut und Humor gelobt.

Die indische Tageszeitung „Delhi Times“ berichtete sogar auf ihrer Titelseite über das Video und lobte den Botschafter für seine Bollywood-Posen und die perfekte Lippen-Synchronisation.

Botschafter Steiner ist „überwältigt“

Über eine halbe Million Menschen haben das Video seit Freitagnacht schon gesehen.

„Wir sind einfach überwältigt von der Anerkennung und den überschwänglichen Reaktionen aus ganz Indien auch gegenüber unserem Land, Deutschland“, sagt Botschafter Michael Steiner zu BILD.

„Moderne Diplomatie ist mehr als Zusammenarbeit zwischen Regierungen. Sie muss auch die Herzen der Menschen gewinnen.“

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