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Die Bürokratie in der Stadt Zürich ist viel grösser als auf dem Land

Das Schulzimmer wurde für 20'000 Franken zu einem Hort ausgebaut: Mittagstisch im Wädenswiler Schulhaus Gerberacher.

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In der Stadt Zürich stöhnen die Initianten von Kinderhorten unter der Auflagenflut. Feuerpolizei, Denkmalschutz, Lebensmittelinspektorat, Energieplaner und technische Ämter, alle machen spezielle, teilweise sich widersprechende Vorschriften geltend. Das macht selbst kleine Umbauvorhaben teuer und führt zuweilen zu seltsamen Resultaten. Bei der Einrichtung eines Mittagstisches für 18 Kinder in einem Mehrzweckraum des Schulhauses Mühlebach wurden zum Beispiel bestehende WCs zugemauert, eine Türe umplatziert und eine überdimensionierte geschlossene Küche mit Steamern und Riesenkühlschränken eingebaut. Die Schule hatte sich lediglich den Einbau einer kleinen Küchenkombination gewünscht. Kostenpunkt des Umbaus: 240'000 Franken. Der Sprecher des städtischen Hochbauamtes räumte ein, dass Bauprojekte in städtischen Schulen kompliziert sein können. Doch die Beamten setzten lediglich gesetzliche Vorgaben um.

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