Nach Dopingskandal :
Russen bei Paralympics unter neutraler Flagge

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Dieses Bild wird es bei den Winter-Paralympics in Südkorea nicht geben: Das russische Team bei der Eröffnungsfeier.
Nach dem Startverbot für die Sommer-Paralympics 2016 folgt das Internationale Paralympische Komitee für Pyeongchang dem Vorbild des IOC und lässt ausgewählte russische Sportler unter neutraler Flagge zu. Eine Einschränkung gibt es aber.

Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) ist dem Vorbild des IOC gefolgt und erlaubt ausgewählten russischen Athleten die Teilnahme an den Winter-Paralympics in Pyeongchang vom 9. bis 18. März. Das IPC gab am Montag in Bonn bekannt, dass der Ausschluss des Nationalen Paralympischen Komitees Russland (RPC) bestehen bleibt, nachweislich saubere Sportler aber unter neutraler Flagge teilnehmen dürfen. Das IPC rechnet mit 30 bis 35 russischen Startern in Südkorea. Bei den vorigen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi waren es noch 69.

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