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Er war unser Molière

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«Weihnachtsexpress» des Schweizer Fernsehens: Er fährt kreuz und quer durchs Land und sammelt Spenden für die Hochwassergeschädigten in Italien. Roland Rasser, rechts, Peter W. Staub, hinten Mitte mit Kind, und Jörg Schneider, vorne Mitte im Dezember 1966.
Im Alter von 80 Jahren ist Jörg Schneider seinem Krebsleiden erlegen.
Gefragt: Jörg Schneider, unheilbar an Krebs erkrankt, spielt seine wohl letzte Rolle im Film «Usfahrt Oerlike».

Er war unangefochten, denn er war unangreifbar: Jörg Schneider, der kleine Mann, an dem alles rund war und rundum liebenswert. Weich, warm, wie eine wundersame Menschenkugel schien er durch die Strassen von Zürich zu rollen, immer lächelnd, immer grüssend, auch die, die er nicht kannte, denn alle kannten ja ihn, diesen Schauspieler, der uns das geschenkt hat, was wir nicht für bedeutend halten können – weil es uns zum Lachen bringt. Er war der letzte nach Rudolf Bernhard, Ruedi Walter, er war ein Volksschauspieler. Denn er spielte für uns, das Volk.

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