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Nachdem seit Mai 2009 alle 848 Heidelberger Palatina-Handschriften online zugänglich sind, wird nun der zweite bedeutende Handschriftenfond der UB Heidelberg digitalisiert:

Das 1134 gegründete Zisterzienserkloster Salem unweit des Bodensees gehörte zu den bedeutendsten Abteien dieses Ordens in Deutschland. Bereits im 12. Jahrhundert besaß es ein eigenes Skriptorium, durch das im Laufe der Jahrhunderte eine der bedeutendsten deutschen Klosterbibliotheken aufgebaut wurde.
Nachdem das Kloster durch die Säkularisierung zunächst an das Haus Baden gefallen war, erwarb die Universität Heidelberg 1826/27 den Großteil der Salemer Bibliothek mit 442 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften sowie über 30.000 Drucken. Angereichert wurden die Salemer Bestände durch die Büchersammlung des Benediktinerklosters Petershausen in Konstanz, das 1802 ebenfalls an Baden gefallen war.
Im Rahmen eines von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstützten Projektes werden seit November 2007 die knapp 300 bislang noch nicht bearbeiteten Handschriften wissenschaftlich katalogisiert. Seit einigen Wochen werden die kostbaren Handschriften im Rahmen eines vom Land Baden-Württemberg finanzierten Projektes ( http://www.ub.uni-heidelberg.de/wir/projekt_digi_bwbib.html ) nun auch im hauseigenen Digitalisierungszentrum digitalisiert.

Die ersten 19 Handschriften sind bereits online und können unter http://codices-salemitani-digital.uni-hd.de eingesehen werden.


Karin Zimmermann in diskus

 

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